Filmplakat Verrückt nach Mary

10/10

"Wer braucht ihn? Ich habe einen Vibrator!" — Verrückt nach Mary, 1998

Verrückt nach Mary

Besprechung

Das tat weh: Der Langweiler Ted (Ben Stiller) verabredet sich mit High-School-Schönheit Mary (Cameron Diaz) zum Abschlussball. Sie sagt zu — doch ein schmerzhafter Unfall verhindert einen romantischen Abend und die Beiden verlieren sich aus den Augen.

13 Jahre später engagiert Ted den Privatdetektiv Pat (Matt Dillon), um seine Liebe wieder zu finden. Doch auch der verliebt sich in Mary und gibt zukünftig seinem Auftraggeber nur noch falsche Informationen. Kompliziert wird das Ganze als auch noch Tucker (Lee Evans) als hartnäckiger Bewerber auftritt.

Meinung von

Großartiges Nonsenskino von den Machern von Dumm und Dümmer, Kingpin, Schwer verliebt und Unzertrennlich. Mit einem Unterschied: Dieser Film ist wirklich gut. (Fast) nie wieder habe ich Ben Stiller so gut gesehen und Cameron Diaz ist einfach bezaubernd (obwohl sie nicht mein Typ ist). Dann noch die Farrelly-Muse Lin Shaye (Gattin eines NewLine Cinema-Gründers), die in fast jedem Film der Brüder mitspielt, als Magda, und Star-Komiker Chris Elliott als Dom: Großartig. Tja, und eben Jonathan Richman: True Love is Not Nice. Wie wahr. Unbedingt ansehen!

Verrückt nach Mary ist einer der wenigen Filme, die ich mehrmals im Kino gesehen habe — und den Soundtrack hab ich mir dann auch noch gekauft. Die Handlung ist einfach großartig albern, die Schauspieler sind die creme de la creme der Comedy. Insbesondere der göttliche Lee Evans (Funny Bones) hat hier wieder einen sehr großen Auftritte. Und dann schließlich die Musik — zum Niederknien.