Besprechung
Eine klassische Dreicks-Beziehung. Drei gute Kumpel in der Jugend, bis einer (in diesem Fall „eine“) fortzieht. Da waren’s nur noch zwei…
Einmal ist da Jacob Schram (Ben Stiller) und mit ihm ist Brian Kilkenney Finn (Edward Norton) zurückgeblieben. Die beiden Jungs haben ihre beste Freundin Anna Riley (Jenna Elfman) „verloren“. Poor boys…
Jahre später: Jacob (Jake) ist nun Rabbi und Brian ist Pastor. Dabei sind sie immer noch die besten Kumpels. Zusammen erleben sie lustige Geschichtchen in ihren Gemeinden. Das ganze geht so lange gut, bis Anna wieder vor den beiden steht. *uups* Und sie ist nicht nur verdammt schön, sondern auch solo! Die Hormone wallen (auch dort, wo sie nicht wallen dürfen…). Dadurch kommt es natürlich zu Chaos und tausend Verwechslungen, Missverständnissen und allem, was dazu gehört.
Meinung von Nils
Eine nette, kleine Komödie. Gut gelacht! Hier stoßen der jüdische und der christliche Glauben aberwitzig aufeinander. Dabei kommt allerdings Ben Stiller etwas besser weg. Stiller miemt wunderbar. Dabei stellt er auch wieder seinen "Dackelblick" zur Schau.
Wahrscheinlich war Edward Norton zu sehr mit Regie beschäftigt, dass darunter seine schauspielerischen Fähigkeiten etwas gelitten haben. Schade eigentlich. Auch hat der Film ein, zwei Längen.
Der Film stand auf der Liste wegen Edward Norton. Keine Frage. Einmal Blut geleckt, dann muss ich eben auch alle neuen Filme von dem Typen anschauen. Hier spielt er mit und führt Regie. Allerdings ist der letzte Part noch nicht ganz so reif. Da muss er noch 'n wenig üben, gell!?
Kann man sich jedoch mit gutem Gewissen anschauen. Ohne überlebt man allerdings auch.