Besprechung
Die Story ist eigentlich schwach und schnell erzählt. Kleiner, unterprivilegierter, armer, aber absolut talentierter Junge (Rob Brown) trifft auf den genialen, jedoch mürrischen Schriftsteller William Forrester (Sean Connery). Dieser lebt nach seinem ersten und bis dahin einzigen Erfolg zurückgezogen von der Welt in seinem Appartement.
Der Junge, Jamal Wallace, nimmt hartnäckig Kontakt zu dem Mann auf, der ihn schließlich in der Kunst des Schreibens unterrichtet. Beide ergänzen sich und werden Freunde.
Meinung von Nils
Den Film habe ich mit Thorsten und Gast-Junkie Olli im Grindel (†) angeschaut. Die beiden waren mal wieder nach dem Film mürrisch. Mecker hier, mecker dort. Ich mochte den Film!
Es ist ein ruhiger Film, der vor allem durch Sean Connery gewinnt. Der Mann ist einfach ein Spitzen-Schauspieler. Connery spielt hier gekonnt den garstigen Mann, der sich aus Angst vor dem Versagen zurückgezogen hat.
Ansonsten wartet der Film mit schönen Bildern und einem feinen Witz auf. Das Ende ist zwar etwas kitschig, aber zum Glück nicht so, dass man die Füsse hochnehmen müsste. Schlussfazit? Schöner Film, den man sich gerne anschauen kann.
Und: Ich mache mir langsam Sorgen um mich. Ich fange an, immer öfters ruhige Filme zu sehen und sie auch gut zu finden ...